Germany

Osterkrone live (Freitag, 15. April bis Montag, 18. April): Pandemie in Bayern – Nachrichten aus Rosenheim, Traunstein, Muldorf, Altötting, Berchtesgadener

Coronavirus (Symbolbild).

© Sven Hope / dpa

München/Oberbayern – Das Coronavirus führt nach wie vor zu Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Region, in Bayern, in Deutschland und weltweit. Die Entwicklung des langen Osterwochenendes (15.-18. April) im Newsticker:

Fallzahlen auf einen Blick:

  • Cavid 19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 294 (Quelle/Stand: DIVI, 14. April, 5.05 Uhr)
  • 7-Tagesfrequenz: Rosenheim 764,3, Rosenheim 937,3, Traunstein 823,2, Berchtesgadener Land 628,3, Müldorf 1137,5, Altötting 1075,6 (Quelle/Stand: p1m.5. April), 5. April
  • Bisher Infizierte: Stadt Rosenheim 23.866, Landkreis Rosenheim 98.688, Traunstein 71.168, Berchtesgadener Land 40.179, Muldorf 47.338, Altötting 41.471 (Quelle/Stand: RKI, 15. April)
  • Todesfälle: Stadt Rosenheim 124, Landkreis Rosenheim 700, Traunstein 342, Berchtesgadener Land 184, Muldorf 298, Altötting 324 (Quelle/Stand: RKI, 15. April, 5 Uhr)
  • Service: Fälle Deutschland — Fälle weltweit — Risikogebiete im Überblick

Update, 11.25 Uhr – Über 2000 neue Kronenfälle in der Region

Die Zahl der Kronenfälle in Südostbayern (Stand: 15. April 2022).

© www.der-himmel-im-suedosten.de

In den vergangenen 24 Stunden wurden in den Städten und Kreisen des Landkreises insgesamt 2036 neue Coronavirus-Fälle registriert, drei mehr als im gleichen Zeitraum des Vortages (2033). Die meisten Neuinfektionen wurden zweifelsohne mit 933 aus dem Kreis Rosenheim gemeldet. Im Landkreis Traunstein gibt es 375 neue Fälle, im Landkreis Müldorf 271.

Der Landkreis Altötting meldete 193 Neuinfektionen, die Stadt Rosenheim 151. „Letztes Licht“ war das Land Berchtesgaden mit „nur“ 113 neuen Fällen der Krone. Weitere Todesfälle mussten die zuständigen Kommunen glücklicherweise nicht registrieren.

Update, 9.15 Uhr – Die Vorfälle in der Region entwickeln sich unterschiedlich

7-Tages-Vorfälle in Südostbayern (Stand: 15. April 2022).

© www.der-himmel-im-suedosten.de

Bundesweit ist die 7-Tage-Inzidenz rückläufig und liegt nach neuesten RKI-Daten am Freitagmorgen (15. April) nur noch im vierstelligen Bereich. In den Städten und Landkreisen der Region entwickelt sich die Inzidenz jedoch unterschiedlich. Deutlich geringere Fälle meldeten die Stadt (895 bis 764) und der Landkreis Rosenheim (1052 bis 937). Auch in den Landkreisen Altötting (von 1121 bis 1076) und Berchtesgadener Land (von 639 bis 628) sanken die Werte.

Gestiegen sind dagegen die Fälle in zwei weiteren Gebieten: Im Landkreis Traunstein ist der Wert um 26 Punkte von 797 auf 823 gestiegen. Die Morbidität im Landkreis Muldorf ist um 70 Punkte gestiegen und liegt nun bei 1138 (Vortag: 1068) .

RKI meldet über 156.000 neue Kronenfälle

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist bundesweit wieder gesunken. Das zuständige Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitagmorgen mit 1001,5 an (Newsticker Donnerstag, 14. April). Zum Vergleich: Am Vortag lag der Wert bei 1015,7. Vor einer Woche lag die Inzidenz landesweit bei 1181,2 (Vormonat: 1585,4). Auch die Gesundheitsbehörden in Deutschland meldeten 156.864 neue Coronavirus-Infektionen des RKI an einem Tag. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Vorstands um 5 Uhr morgens widerspiegeln. Vor einer Woche waren es noch 175.263 Infizierte.

Bei der Betrachtung der Werte ist zu beachten, dass einzelne Bundesländer nicht an jedem Wochentag und am Wochenende beispielsweise Baden-Württemberg, Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen keine oder nur teilweise Daten melden. Auch an Feiertagen werden weniger Meldungen erwartet. Dies wiederum führt zu verspäteten Anmeldungen in den Folgetagen. Daher wird der Vergleich von Tageswerten immer schwieriger. Zudem spekulieren Experten seit einiger Zeit, dass es eine Vielzahl von Fällen geben wird, die vom RKI nicht registriert werden – wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test haben. Nur sie werden in der Statistik gezählt.

In Deutschland wurden nach neuen Angaben innerhalb von 24 Stunden 212 Todesfälle registriert. Vor einer Woche gab es 334 Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie hat das RKI 23.339.311 nachgewiesene Sars-CoV-2-Infektionen in Deutschland gezählt. Die tatsächliche Summe dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen unentdeckt bleiben.

Die Zahl der Kronen-Infizierten, die in sieben Tagen pro 100.000 Einwohner in Kliniken kamen, lag am Donnerstag bei 6,41 (Mittwoch: 6,49). Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Freitag mit 19 674 300 an, die Zahl der Menschen, die an einer nachgewiesenen Sars-CoV-2-Infektion starben oder daran teilnahmen, stieg auf 132 900.

mw/aic/mh/nt/dpa