Kardinal Christoph Schönborn zog mit einer klaren Osterbotschaft alle Blicke auf sich. Oder noch besser, wenden Sie sich mit einer herzlichen Bitte an den himmlischen Chef. Angesichts von Impfgegnern müsse er “Hirn regnen lassen”. Die scharfe Botschaft überrascht – kommt sie doch aus dem Mund eines Geistlichen, der sich in der Vergangenheit stets öffentlicher Kritik erspart hat und Konflikte vermeiden soll. Es ist kein persönlichkeitsspezifisches Phänomen, sondern ein großes Problem in der Kirche. Zögern, Aufschieben und Schweigen sind in Gottes Haus Tradition.
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