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Corona-Virus – Kritik an Gesundheitsminister Lauterbach wegen Aussage zu “Killeroptionen”.

Karl Lauterbach (SPD), Bundesgesundheitsminister, hat sich am 6. April 2022 auf einer Pressekonferenz im Bundesgesundheitsministerium zu Änderungen der Isolations- und Quarantäneregeln geäußert. Die Isolationspflicht nach einer Coronavirus-Infektion bleibt nun bestehen. (Fotoallianz / dpa / Bernd von Yutrchenko)

Virologe Schmid-Chanasit hat beim Kurznachrichtendienst Twitter nachgefragt, was diese tödlichen Optionen eigentlich seien. Diese Beschreibung von Coronavirus-Mutationen hat er noch nie von der Weltgesundheitsorganisation oder anderen Gesundheitsbehörden gehört. Eine ähnliche Aussage machte der Virologe Bon Streek in der Online-Ausgabe der Bild-Zeitung. Lauterbach soll Panik auslösen.

Der Bundesgesundheitsminister erklärte in der „Bild am Sonntag“, dass noch verschiedene Untervarianten von omicron entwickelt werden, die ihm Sorgen bereiten. Die Intervalle, in denen die neuen Versionen die alten ersetzten, wurden immer kürzer. Es ist durchaus möglich, dass Sie eine stark infizierte Version von omicron erhalten, die so tödlich ist wie Delta.

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Diese Ankündigung wurde am 17.04.2022 im Deutschlandfunk ausgestrahlt.