Veröffentlicht am 23. April 2022, 15:38 Uhr
Die Kantonspolizei Bern hat in der Nacht zum Freitag 632 Personen kontrolliert. Sie konnte Durchsuchungen stoppen, Anzeigen erstatten und Drogen und Waffen bereitstellen.
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In der Nacht zum Freitag kontrollierte die Kantonspolizei Bern den Verkehr. (Symbolfoto)
20 Minuten / Simon Glauser
Bei den Inspektionen wurden 31 Signale übermittelt. Die Polizei beschlagnahmte Waffen und Drogen. (Symbolfoto)
20 Minuten / Simon Glauser
Die Kantonspolizei Bern hat in der Nacht zum Freitag Kontrollen an 43 Orten durchgeführt. In Mitteland-Emmental-Oberaargau und im Raum Bern stoppte sie 632 Lenkerinnen und Lenker in 381 Fahrzeugen. Zudem kontrollierten die Rettungsdienste die Passagiere im Zug, die sich auf den Strecken Bern–Solothurn, Bern–Olten, Bern–Bill und Bern–Interlaken befanden. Aufgabe der Kantonspolizei war es, Autofahrerinnen und Autofahrer auf ihre Fahrtüchtigkeit zu testen und nach Personen mit polizeilicher Bewilligung zu suchen.
Fünf Personen, die bereits von der Polizei durchsucht wurden, wurden gefunden und alarmiert. Weitere 26 Häftlinge wurden gemeldet. Vier von ihnen waren betrunkene Fahrer, vier weitere standen unter Drogeneinfluss. Außerdem wurden vier Personen wegen Missachtung der Verkehrsregeln verwarnt. Rettungsdienste verhängten 27 Bußgelder.
Drogen, eine Waffe und 93 Strafzettel
Bei den Kontrollen gelang es der Polizei, nicht nur Betäubungsmittel, sondern auch Waffen bereitzustellen. Zwölf Personen wurden wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz angeklagt. Kontrollen von Bahnfahrkarten ergaben, dass 93 Fahrgäste keine gültige Fahrkarte hatten.
Die Kantonspolizei Bern plant, weiterhin regelmässige Verkehrskontrollen und Präventivmassnahmen durchzuführen. Damit will sie für die Verkehrssicherheit sorgen.
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