Grüße, van Basten! Fabian Roner schafft wunderbare Bücher Zürich 2:0. Bild: keystone
Der FC Zürich war dem Gewinn des 13. Meistertitels der Vereinsgeschichte ganz, ganz nahe. Nach einem erstaunlichen Sieg gegen Zion könnte Zürich den Titel am Sonntag auf der Couch gewinnen, wenn der letzte Verfolger Basel ins Stolpern gerät.
23. April 2022, 20:55 Uhr 24. April 2022, 15:25 Uhr
Zürich – Zion 5:1
Der FCZ hat 16 Punkte Vorsprung auf den FC Basel. Er spielt am Sonntag (16.30 Uhr) zu Hause gegen den FC Luzern – und die Zürcher schauen aus der Ferne vor dem Fernseher zu. Denn verliert der FCB, kann Zürich den Titel fünf Runden vor Schluss der Meisterschaft nicht mehr holen.
Doppeltorschütze Tosin wird gefeiert. Bild: Schlussstein
Wenn Basel den Tabellenvorletzten schlägt, muss sich Zürich noch gedulden, bis der erste Meistertitel seit 2009 feststeht. In diesem Fall kann der FC Zürich in der nächsten Runde zu Gast beim FCB Meister werden – so wie 2006, als man in der legendären 93. Minute den Titel holte. FCZ-Urgestein Blair Jemayli war als Youngster dabei und gab gegenüber SRF zu, dass er in Basel gerne noch einmal Meister werden möchte. Jemayli betonte jedoch: „Wir wollen einfach Meister werden, egal wann, egal wie.“
FCZ-Trainer Andre Breitenreiter im Interview Video: SRF
Gegen Zion stellten sie sehr früh die Weichen auf einen Heimsieg. Asan Seizi erzielte in der zweiten Minute das 1:0, das 17. Saisontor für den gambischen Stürmer. Nach neun Minuten erhöhte Fabian Roner mit einer fantastischen Direktannahme ins Tor.
Fabian Roners Traum Video: SRF
Vale kehrte nach etwa einer halben Stunde ins Spiel zurück, als Dimitri Cavare die Führung verkürzte. Der 27-jährige Franzose hatte Glück, dass Schiedsrichter Alain Bieri ihn wenige Minuten zuvor nicht rausgeschmissen hatte.
Doch angesichts der enttäuschenden Zahl von 14.735 Zuschauern im Lezigrund war angesichts des vermeintlichen Titels Euphorie nicht viel Aufregung zu spüren. Fünf Minuten nach der Pause sorgte Fidan Aliti für das 3:1, ehe er noch zweimal für die nigerianische Reserve Ayegun Tosin traf (72./77.).
Zusammenfassung des Spiels Video: SRF
„Ich habe mir mehrere Videos von früheren Meisterschaften auf YouTube angesehen“, verriet FCZ-Verteidiger Fidan Aliti. “Es ist auf dem Helvetiaplatz passiert.
Zürich – Zion 5:1 (2:1) 14.735 Zuschauer. – SR-Biere. Tore: 2. Sisi (Nyonto) 1:0. 9. Roner (Doumbia) 2-0. 32. Cavare (Marquinhos) 2:1. 50 Aliti (Nyonto) 3-1. 72. Tosin (Seasy) 4-1. 77. Tosin (Jemayli) 5:1. Zürich: Brecher; Camberi, Criezio, Aliti; Roner (41. Wallner), Jemayli (79. Sailer), Doumbia, Guerrero (79. Mets); Marchesano (64. Hornschuh); Gnonto (64. Tosin), Ceesay.Sion: Fickentscher; Bamert, Ndoye, Benito; Zufi (Sio 68); Cavare, Balthasar, Grgic, Marquinhos; Stoilkovic, Wesley (13. Bois, 83. Toseti) Bemerkungen: Zürich ohne Kramer, Bushman (beide bestraft), Omeragic und Boraniashevich (beide verletzt). Roner geht vorzeitig in den Ruhestand. Zion ohne Itaiting (verwundet). Wesley geht vorzeitig in den Ruhestand. Verwarnungen: 15 Cavare (Foul), 21 Grgic (Foul), 61 Benito (Foul).
YB – Aufschlag 3:1
Der zurücktretende Meister YB beendete eine Siegesserie von sieben Spielen. Die Berner besiegten Servette in Wankdorf mit 3:1, vor allem dank zwei Toren von Jordan Zibacheu.
Zwei Tore von Jordan Sibacheu Video: SRF
Nach viel Ärger in diesem Frühjahr könnte für die Young Boys in der alten Saison eine bessere Zukunft glänzen. Es gelang ihnen, eine Reihe von Niederlagen während der Super League zu verhindern, um den internen Rekord des Clubs zu erreichen. Auch im Herbst 2013 scheiterten die Berner sieben Mal in Folge an einem Sieg.
Überlegen zum 3:0
Nachdem sie in der Rückrunde durch späte und sehr späte Tore auf dem Laufband Siege verpasst hatten, gingen die Young Boys erneut rechtzeitig in Führung, obwohl sie die letzten knapp 20 Minuten nach einer Gelb-Roten Karte gegen Meshak Elijah verloren hatten zehn spielen. Überlegen in der Zahl gelang ihnen das 3:0, eine gemeinsame Produktion seines Ersatzes Lewin Bloom und Torschütze Vincent Sierra. Der Ehrentreffer von Dimitri Oberlin in Genf nach 90 Minuten bedeutete, dass YB in zwölf aufeinander folgenden Ligaspielen bereits mindestens einen Gegentreffer kassiert hatte.
Berner Torschütze: Jordan Sibacheu (links). Bild: Schlussstein
Die Servetiens waren mit der dritten Niederlage in den letzten vier Spielen vor allem in der ersten Halbzeit enttäuscht. Sie ließen sich in den ersten 45 Minuten komplett dominieren und konnten einen deutlich größeren Rückstand aufholen.
Young Boys – Servette 3:1 (2:0) vor 24.053 Zuschauern. – SR Schärer. Tore: 12. Sibacheu (Garcia) 1:0. 41 Sibacheu (Fernández) 2:0. 85 Sierra (Blüte) 3-0. 90. Oberlin (Stevanovic) 3:1. Young Boys: Von Balmus; Maceiras (83. Blüte), Lustenberger, Zeziger, Garcia; Fernandes (Sierra 59), Niasse, Reeder (Mambimbi 72), Mumi Ngamaleu (Monteiro 72); Elijah, Sibacheu (83. Kammer) Servette: Frick; Bauer, Ruiler, Sasso, Severin (77. Ricardo Alves); Doolin, Cespedes (46. Bedia); Stevanovic, Kognat, Antunes; Rodellin (46. Oberlin) Bemerkungen: Young Boys ohne Fasnacht, Lauper, Kenga, Suleimani, Lefort und Petinat (alle verwundet). Serviette ohne Imeri (entfernt), Diallo, Waltz, Fofana, Mendes, Savadogo, Pedat (alle verletzt) und Clichy (krank). 76. Gelb-Rote Karte gegen Elijah (Foul). Vorbehalte: 34. Fernandes (fal), 69. Elijah (fal).
Die Tabelle
(ram / sda)
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Quelle: reddit
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