Die Bundeshauptstadt wurde am Wochenende zum Schauplatz widerwärtigen Antisemitismus!
Hunderte hasserfüllte Juden marschierten mit palästinensischen Fahnen und dem Ruf „Israel ist ein Kindermörder“ durch die Berliner Bezirke Kreuzberg und Neukölln. Die Demonstranten verbreiteten die Propaganda der Terrorgruppe Hamas und leugneten offen das Existenzrecht Israels – entgegen den Motiven des deutschen Staates!
Als erster Ampelpolitiker nannte FDP-Innenpolitiker Konstantin Kule (33) das Problem beim Namen: „Die Ereignisse des Wochenendes sollen einen unvoreingenommenen Blick auf den spezifischen Antisemitismus unter Muslimen provozieren. Da kann es keine Toleranz geben“, sagte Kule zu BILD.
Er sprach von „abscheulichen Verbrechen und antisemitischen Äußerungen“ und sagte, es stelle sich die Frage, „ob die angeblichen politischen und gesellschaftlichen Bemühungen gegen Antisemitismus in Deutschland überhaupt ernst genommen werden“.
Konstantin Kuhle Foto: BILD
Bundesinnenministerin Nancy Feiser (51, SPD) wollte sich nicht dazu äußern, wer für den abscheulichen Judenhass in Mitteldeutschland verantwortlich ist – offenbar der Antisemitismus muslimischer Gruppen.
Auf Twitter schrieb sie schlicht: „In unserer Gesellschaft ist kein Platz für Antisemitismus. Hier muss der Rechtsstaat konsequent handeln. Wir dürfen uns nie an antisemitische Beschimpfungen gewöhnen.”
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Anstatt direkt auf die Absender des ekelhaften Judenhasses hinzuweisen, sagt Feiser nur, dass die Ablehnung von Antisemitismus gelte, „egal wo und von wem er kommt“.
Das sorgte im Internet für heftige Kritik, nachdem Feiser Ross und Reiter regelmäßig sehr offensiv zum Thema Rechtsextremismus bezeichnet hatte.
Angriffe auf Journalisten
Neben verbalen Angriffen und Hassreden gegen Juden gab es mehrere Berichte über tätliche Angriffe auf Journalisten.
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Videos dokumentieren, wie die Organisatoren der judenhassenden Demonstration Journalisten einschüchtern (“Sei ein Mann und gestehe, wofür du stehst”) und sie von der Demonstration ausschließen wollten.
Skandalös: Anstatt Journalisten und ihr Recht auf freie Berichterstattung zu verteidigen, vertrieb die anwesende Polizei die Journalisten aus dem Demonstrationszug.
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