Germany

Geforce RTX 4000: Kein PCI Express 5.0?

25.04.2022 um 14:23 Uhr von Andreas Link – Aktuell kursiert die Meldung, das die Geforce RTX 4000 ohne PCI Express 5.0 auskommt.

Nvidia sollte bei Geforce RTX 4000 nicht auf PCI Express 5.0 upgraden. Das sagt zumindest “kopite7kimi” auf Twitter, das ständig mit Grafikkarten-Leaks (und anderen) in Verbindung gebracht wird und als allgemein zuverlässige Quelle gilt. Über die Gründe kann man derzeit nur spekulieren.

PCI Express 4.0 bietet eine Bruttobandbreite von 32 GB/s mit 16 Bändern, und nun hat ein etwas älterer PCGH-Test bereits mit PCI Express 3.0 bis 4.0 gezeigt, dass die Vorteile teilweise kaum eine Rolle spielen. Ähnlich könnte es bei diesem Generationssprung sein, wo Ada nicht von signifikanten Veränderungen profitieren kann, solange 16 Bänder verwendet werden. Zudem dürfte Ada, wie auch Ampere, Resizable-BAR wieder unterstützen. Ob dies langfristig ein Nachteil für Microsoft Direct Storage sein wird, ist derzeit schwer zu sagen. Es ist möglich, dass Ada wie Hopper hauptsächlich PCI Express 5.0 besitzt, es aber nicht nutzt, da es auch bei Grafikkarten etwas Strom spart, was unserer Meinung nach nicht ganz sparsam sein wird. In der Zwischenzeit muss ATX 3.0 die Geforce RTX 300 vollständig unterstützen, um den Stromverbrauch sicherzustellen. Darüber hinaus ist die Implementierung von PCI Express 5.0 teurer und wirtschaftlich nicht sinnvoll, wenn Sie es nicht nutzen.

Es wird sehr interessant sein zu sehen, ob AMD den gleichen Weg geht. Zumindest wäre das in den Händen ihrer eigenen Plattform. Der Ryzen 5000, der PCI Express 4.0 nutzt und damit als Plattform etwas kostengünstiger ist, wird noch mindestens bis Ende des Jahres im Handel sein.

Sehr interessant ist auch, dass 144 Cluster von Shadern in Ada zu den bereits geschätzten 18.432 Shadern führen dürften. Dann wäre dies die gleiche Formel wie für Amps. Dies wurde akzeptiert, aber angesichts der Nachricht, dass Nvidia an Caches arbeitet, gab es natürlich eine Option, die Formel für Cluster zu ändern. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Auf dem Papier wäre die schnellste Geforce RTX 4000 ungefähr doppelt so stark wie die aktuelle Generation; Die ersten in der Gerüchteküche diskutierten Modelle deuten jedoch darauf hin, dass es einen großen Unterschied zwischen dem Topmodell und dem darunter gibt und die zweitschnellste Karte in etwa auf dem gleichen Niveau wie das aktuelle Topmodell arbeitet.

Quelle: Twitter (1, 2)

Gehe zu den Kommentaren (0)