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Live-Krone der Woche von Montag (25. April) bis Freitag (29. April): Pandemie in Bayern – Nachrichten aus Rosenheim, Traunstein, Muldorf, Altötting, Berchtesgadener

Ein Arzt hält einen Teststab für eine Kronentestprobe.

© Britta Pedersen / dpa Zentralbild / dpa / Symbolbild

München/Oberbayern – Das Coronavirus führt nach wie vor zu Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Region, in Bayern, in Deutschland und weltweit. Entwicklungen von Montag (25.04.) bis Freitag (29.04.) im Newsticker:

Fallzahlen auf einen Blick:

  • Covid-19-Fälle auf Intensivstationen in Bayern: 239 (Quelle/Stand: DIVI, 25. April, 6:05 Uhr)
  • 7-Tage-Morbidität: Rosenheim 732,8, Rosenheim 957,5, Trounstein 627,1, Berchtesgadener Land 551,1, Müldorf 853,3, Altötting 831,1 (Quelle/Stand: RKI, S. 32).
  • Bisher Infizierte: Rosenheim 24.679, Kreis Rosenheim 102.898, Traunstein 72.916, Berchtesgadener Land 40.956, Müldorf 48.556, Altötting 42.514 (Quelle/Stand: RKI, 3. April: 11. April)
  • Todesfälle: Stadt Rosenheim 124, Landkreis Rosenheim 701, Traunstein 345, Berchtesgadener Land 185, Muldorf 300, Altötting 324 (Quelle/Stand: RKI, 25. April, 15.11 Uhr)
  • Service: Fälle Deutschland — Fälle weltweit — Risikogebiete im Überblick

Update, 16.57 Uhr – 391 Neuinfektionen im Landkreis Traunstein

Aktuell gibt es im Zuständigkeitsbereich des Landesgesundheitsdienstes in Traunstein 1.095 aktive COVID-19-Fälle. Seit der letzten Pressemitteilung vom 22. April hat das Landesgesundheitsamt 391 Neuinfektionen erhalten. Seit Beginn der Pandemie gibt es insgesamt 72.980 bestätigte Fälle, die positiv getestet wurden.

Mindestens 71.540 Menschen gelten als geheilt (466 mehr als im Bericht vom 22. April). Das Gesundheitsamt Traunstein hat seit der letzten Pressemitteilung keine Todesfallmeldungen erhalten. Damit gibt es im Raum Traunstein insgesamt 345 Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen. Die 7-Tage-Frequenz beträgt 627,1.

Update, 13:13 Uhr – Arrival Crown Rules werden bis Ende Mai verlängert

Für nach Deutschland zurückkehrende Urlauber müssen die Corona-Regeln vorerst weiter gelten. Das Bundesgesundheitsministerium will die an diesem Donnerstag auslaufenden Einreisebestimmungen bis Ende Mai verlängern, sagte ein Sprecher am Montag in Berlin. Der Schutz vor zusätzlichen Viren bei Passagieren bleibt wichtig. Weitere Angaben machte er unter Berufung auf laufende Abstimmungen in der Regierung zunächst nicht. In der aktuellen Situation mit der Krone ist es nun möglich, in kürzeren Abständen zu sehen, was der Situation angepasst ist.

Vorerst muss es so bleiben, dass jeder ab 12 Jahren bei der Einreise nach Deutschland einen 3G-Nachweis über Impfung, Erstattung oder Negativtest mit sich führen muss. Die Verordnung sieht auch Quarantänepflichten für Rückkehrer aus Risikogebieten oder Virusvarianten vor. Laut der einschlägigen Liste des Robert-Koch-Instituts (RKI) wird derzeit jedoch kein Land von der Bundesregierung als solches eingestuft.

Update, 11.58 Uhr – Bayerischer Landespflegedienst kritisiert Teilimpfung

Der Bayerische Landespflegedienst (LfP) hat die für den Pflegeberuf geltende medizinisch bedingte Impfpflicht kritisiert. LfP-Chef Achim Ul sagte der Augsburger Allgemeinen. „Die einrichtungsbezogene Impfpflicht wurde mit dem Gedanken eingeführt, besonders gefährdete Gruppen schützen zu wollen“, sagte der LfP-Chef. Das halte er für sinnvoll.

Allerdings finde er es schade, dass die Berufsgruppe der Pflegekräfte derzeit getrennt werde. „Es gibt andere Berufsgruppen mit einer ähnlichen Impfquote, für die aber keine Impfpflicht besteht. Konsequent wäre natürlich die generelle Impfpflicht, die hoffentlich am Ende erfüllt wird“, sagte Ul der Zeitung.

Update, 9:53 Uhr – Die Morbidität in der Krone des Freistaats geht weiter zurück

Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Bayern ist innerhalb einer Woche weiter zurückgegangen. Allerdings ist unklar, ob die Daten der Gesundheitsämter die tatsächliche Situation mit der Infektion abbilden. Experten spekulieren schon länger, dass es eine Vielzahl von Fällen geben wird, die vom Robert-Koch-Institut (RKI) nicht registriert werden – wegen überlasteter Gesundheitsämter und weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test haben. Nur sie werden in der Statistik gezählt.

Am Montag meldete das RKI für den Freistaat eine 7-Tages-Frequenz von 802,4 – vor einer Woche lag der Wert noch bei 939,5. Die Häufigkeit zeigt den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner pro Woche. An nur einem Tag kamen genau 7.784 Neuinfektionen und drei virusbedingte Todesfälle hinzu. Alle Zahlen spiegeln den Stand des RKI-Dashboards am Montag, 15:11 Uhr wider.

Auch die Zahl der Coronavirus-Patienten auf der Intensivstation ist in den vergangenen Tagen zurückgegangen: Das Divi-Intensivregister meldete am Montag (Stand: 6.05 Uhr) 239 Kronenpatienten auf der Free State Intensive Care Unit, im Vergleich zum Vormontag . waren 285.

Update, 8.28 Uhr – Aktuelle RKI-Daten für die Region

Die Entwicklung der 7-Tage-Fälle in Südostbayern (Stand 25. April).

© www.der-himmel-im-suedosten.de

Laut RKI haben sich die Kronenfälle in der Region in den letzten 24 Stunden unterschiedlich entwickelt. Während die Inzidenz in Stadt und Landkreis Rosenheim sowie im Land Berchtesgadener zugenommen hat, ist die Inzidenz in anderen Gebieten der Region leicht rückläufig.

Die Fälle im Einzelnen: Kreis Altötting (832 bis 831), Kreis Mühldorf (853 bis 853), Kreis Berchtesgadener Land (534 bis 551), Kreis Traunstein (654 bis 627), Stadt Rosenheim (686 bis 733) und Kreis Rosenheim (915 bis 958). Das RKI meldete keine weiteren Coronavirus-Toten in der Region.

Das RKI meldet „nur“ knapp über 20.000 neue Kronenfälle

Die 7-Tage-Inzidenz ist bundesweit wieder leicht gesunken. Das zuständige Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 790,8 an (Nachrichtenwochenende 23./24. April). Zum Vergleich: Am Vortag lag der Wert bei 807,0. Vor einer Woche lag die Inzidenz landesweit bei 808,8 (Vormonat: 1.756,4). Auch die Gesundheitsbehörden in Deutschland meldeten 20.084 neue RNA-Coronavirus-Infektionen an einem Tag. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards um 5:17 Uhr widerspiegeln. Vor einer Woche wurden noch 20.482 Infektionen registriert.

In Deutschland wurden nach neuen Angaben innerhalb von 24 Stunden sechs Todesfälle registriert. Vor einer Woche gab es 11 Todesfälle. Am Wochenende werden normalerweise nur sehr wenige Todesfälle gemeldet. Die Daten werden später bereitgestellt. Seit Beginn der Pandemie hat das RKI 24.200.596 nachgewiesene Sars-CoV-2-Infektionen in Deutschland gezählt. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen unentdeckt bleiben.

Die Zahl der Kronen-Infizierten, die in sieben Tagen pro 100.000 Einwohner in Kliniken kamen, lag laut RKI am Freitag bei 4,52 (4,24 am Donnerstag). Und hier gibt es Tage mit unvollständigen Berichten. Den Prozentsatz der Krankenhauseinweisungen über das Wochenende macht das RKI nicht. Der Wert umfasst auch viele Menschen mit einem positiven Kronentest, die eine andere Grunderkrankung haben. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Montag mit 21 425 200 an, die Zahl der Menschen, die an einer nachgewiesenen Sars-CoV-2-Infektion starben oder daran beteiligt waren, stieg auf 134 185.

mh / mw / dpa