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Altach nach dem 1:1 gegen Reed vor dem Abstieg aus der Bundesliga

Vier Punkte hinter dem Vorletzten von Invirtel.

altach Der SCR Altach hat im Kellerduell gegen den SV Ried einen Punkt geholt, im Abstiegskampf in der Bundesliga dürfte das aber noch zu wenig sein. Die Vorarlberger trennten sich am Samstag gegen Inwirtler mit 1:1 (0:1), wobei die Mannschaft von Trainer Ludovic Manin zwei Runden vor Saisonende in der Qualifikationsgruppe vier Punkte Rückstand hatte. In der Zwischenzeit scheiterte Reeder, immer noch Vorletzter, am Abstieg.

Nach dem verlorenen Pokalfinale gegen den Serienmeister Salzburg (0:3) brachte Stürmer Ante Baic die Mannschaft von Christian Heinle mit seinem neunten Saisontor in der 38. Minute zum Jubeln. Den Altachern gelang durch Christoph Monschain (71.) der Ausgleich. Die Magnin-Elf muss nächste Woche noch ein gutes Tor für die Admira und am Ende der Saison gegen Wattens erzielen, um eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben.

Alle Zuschauer erhielten Freikarten

Die 7.517 Zuschauer im Altai, die alle Freikarten erhielten, sahen in der Anfangsphase ein lebhaftes Spiel. Beide Mannschaften versuchten spielerische Lösungen zu finden. Bessere Chancen fand Altach: Erst scheiterte Bakari Nimaga an einem scharfen Pass von Stangl von Monschain zum Tor (16.), dann scheiterte Monschain aus glänzender Position (31.). Reeds starker Verteidiger Tin Plavotic eilte zur Rettung.

Die Führung vor den Augen des ehemaligen Gladbacher Sportdirektors Max Eberl gelang dann den Gästen von Invirtel, die ohne den bestraften Kapitän Marcel Ziegl auskommen mussten. Nene warf den Ball perfekt in den Lauf von Bayic, der den Ball direkt vor Altah-Torhüter Tino Casali ins Tor legte. Nach dem Seitenwechsel drückte Altacher auf den Ausgleich.

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Eine Stunde später scheiterte Johannes Tartarotti aus kurzer Distanz, zuvor wurde sein Teamkollege Atde Nuhiu vom Platz gestellt. Zehn Minuten später war der Ball jedoch im Netz: Nuhiu setzte eine Ecke an den zweiten Pfosten fort, wo Monshine aus kurzer Distanz nur die Latte traf. Allerdings wollte der Siegtreffer in der Schlussphase nicht mehr gelingen. In der Nachspielzeit neutralisierte Reed-Torhüter Samuel Sahin-Radlinger zwei Großchancen von Nose Ijobosa Edokpolor und Pape Ndiaye.