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Kriegsverbrechen: Video zeigt russische Soldaten, die Zivilisten in den Rücken schießen

Erschreckende Videos russischer Gewalt in der Ukraine!

Der amerikanische Fernsehsender CNN veröffentlichte am Donnerstag Aufnahmen von Überwachungskameras, die angeblich die kaltblütige Ermordung zweier ukrainischer Zivilisten durch russische Soldaten zeigen.

Sie sind auf den 16. März datiert und wurden rund um ein Autohaus auf der Autobahn in der Nähe von Kiew hergestellt. Aus verschiedenen Blickwinkeln sind fünf russische Soldaten zu sehen, die versuchen, in ein Autohaus einzubrechen – vermutlich auf der Suche nach Geld und Wertgegenständen.

Offenbar unbewaffnet: der Besitzer des Autohauses und 68-jährige Leonid Plyatz bei der Ankunft russischer Soldaten Foto: Quelle: CNN

Der Besitzer und ein 68-jähriger Wachmann gingen auf die Russen zu, öffneten die Tür und boten ihnen Zigaretten an. Nach ein paar Minuten entfernten sich die beiden Männer leise von den Soldaten.

Sie unterhalten sich kurz – und dann schießen zwei von ihnen mit Maschinengewehren den ahnungslosen Zivilisten in den Rücken. Sie töten beide.

Kurz vor dem blutigen Angriff sprechen russische Soldaten mit ukrainischen Zivilisten. Foto: Quelle: CNN

Anschließend brachen die Russen in die Geschäftsräume des Autohauses ein, erbeuteten Wertsachen und stießen mit gestohlenem Alkohol an.

Die Aufnahmen demonstrieren einmal mehr die Gelassenheit, mit der russische Truppen in der Ukraine operieren. Gleichzeitig alle Regeln des humanitären Völkerrechts in bewaffneten Konflikten zu verletzen.

Schwer verwundet und sterbend liegen die Opfer auf dem Bürgersteig Foto: Quelle: CNN Der Weihnachtsmann schleppt sich schwer verletzt in seine Wache Foto: Quelle: CNN

Die Vereinten Nationen untersuchen „Vorwürfe der Verletzung internationaler Menschenrechtsnormen und des humanitären Völkerrechts, von denen viele Kriegsverbrechen darstellen könnten“, sagte UN-Hochkommissar Michel Bachelet, 70, am Donnerstag.

Der alte Mann schreit auf seinem Handy um Hilfe Foto: Quelle: CNN Der 68-Jährige lebte westlich von Kiew Foto: Quelle: CNN Als die ukrainische Nationalgarde eintraf, war der Leonidplatz fast verblutet Foto: Quelle: CNN’s Tochter Julia sagt, ihr Vater sei hinterhältig hingerichtet worden Foto: Quelle: CNN

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