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Corona-Welle mit 4.098 Neuinfektionen weiter rückläufig

Das waren 24 weniger als am Sonntag. Vor einem Monat waren es mehr als doppelt so viele Patienten, 2970 SARS-CoV-2-Positive wurden am 4. April ins Krankenhaus eingeliefert. 90 Schwerkranke wurden am Montag auf den Intensivstationen behandelt, sieben mehr als am Vortag. Seit vergangenem Montag ist jedoch ein Rückgang um 27 Prozent oder 34 Patienten zu verzeichnen, verglichen mit 226 Schwerkranken vor vier Wochen.

Am Montag gab es in Österreich 75.108 laborbestätigte aktive Fälle, 2.161 weniger als am Vortag. Auch hier ist im Vergleich zum Montag ein deutlicher Rückgang zu erkennen. Am 4. April – vor gerade einmal vier Wochen – gab es mehr als 200.000 weitere Infizierte. Laut Ministerien gab es zu diesem Zeitpunkt 275.956 bestätigte aktiv positive Personen.

Knapp zwei Wochen nach der späten Bekanntgabe tausender Covid-Todesfälle herrschte noch Unsicherheit über die genaue Zahl. Sie haben die Bundesdaten noch nicht vollständig durchgesehen, da das Innen- und das Gesundheitsministerium am Montag seit Beginn der Pandemie 18.170 Todesfälle gemeldet haben, neun mehr als am Sonntag gemeldet wurden. Das geht aus Regierungsberichten hervor. Mehr als 19.697 Todesfälle wurden dem Vorstand der Food and Safety Agency (AGES) am Sonntag bereits gemeldet, nach einer Pause am Montagmorgen zeigt der Vorstand gegen Mittag wieder Daten. Am Nachmittag verzeichnete das AGES-Dashboard bereits 19.719 Todesfälle, 22 mehr als am Sonntag und damit mehr als doppelt so viele neue Todesfälle, wie die Bundesländer heute Morgen mitteilten.

Das Gesundheitsministerium teilte auf Anfrage der APA mit, es habe „die Bundesländer bereits aufgefordert, auch nachträglich an das AGES-Dashboard gemeldete Todesfälle in ihren Systemen zu melden und in den Tagesmeldungen der Bundesländer zu berücksichtigen“. Wann diese Überprüfung in allen Bundesländern endet, konnte das Gesundheitsministerium nicht sagen, sondern gilt für einzelne Bundesländer.

Seit Beginn der Pandemie gab es in Österreich 4.149.004 bestätigte Fälle. 4.055.726 Menschen gelten als geheilt. Das Bundesland mit der höchsten Siebentagesfrequenz ist derzeit Wien mit 595,3, gefolgt von Niederösterreich (566,1), dem Burgenland (508) und Salzburg (392,6). Es folgen Oberösterreich (381), Kärnten (352,5), Vorarlberg (350,1), Steiermark (320,3) und Tirol (268,4).

397 Kronen-Impfungen wurden am Sonntag in Österreich abgegeben. Nur 15 davon waren Erststiche. Laut elektronischem Impfpass haben insgesamt 6.823.020 Personen bereits mindestens eine Impfung erhalten. Exakt 6.118.659 Personen und damit 68,1 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher haben eine gültige Impfung.

14,6 Prozent werden für Kinder unter elf Jahren ausgewiesen. Bei den 12- bis 24-Jährigen haben 62,6 % einen gültigen Impfpass, bei den 25- bis 34-Jährigen sind es 66,5 % und bei den 35- bis 44-Jährigen 68,8 %. 74,8 Prozent der Menschen zwischen 45 und 54 Jahren sind zertifiziert vor Covid-19 geschützt, 79,9 Prozent in der Altersgruppe der 55-64-Jährigen. Bei den 65- bis 74-Jährigen liegt der Anteil bei 83,7 Prozent, bei den 75- bis 84-Jährigen bei 88,2 Prozent und bei den über 85-Jährigen bei 85,1 Prozent.

Die Schutzquote (gültiger Impfpass) ist im Burgenland mit 74,4 Prozent am höchsten. In Niederösterreich haben 70,4 Prozent der Bevölkerung einen gültigen Impfschutz, in der Steiermark 68,9 Prozent. Nach Wien (67,1), Tirol (66,1), Kärnten (65), Salzburg (64,3) und Vorarlberg (64,2) führte Oberösterreich mit 63,9 Prozent.