Veröffentlicht am 28. April 2022, 19:38 Uhr
Die Schweizerische Nationalbank hat Daten für das erste Quartal veröffentlicht. Sie musste einen hohen Devisenverlust hinnehmen.
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Fremdwährungen ziehen die SNB-Bilanz ins Minus. Im Bild: Thomas Jordan, Präsident der SNB.
REUTERSUrs Jaudas / Tamedia AG
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Die Schweizerische Nationalbank verzeichnete im ersten Quartal einen grossen Verlust.
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Der Schaden beträgt 32,8 Milliarden Franken.
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Der Grund für das große Defizit sind die Verluste bei Währungspositionen.
Im ersten Quartal muss die Schweizerische Nationalbank laut einer Medienmitteilung einen Milliardenverlust hinnehmen. Sie weist einen Verlust von 32,8 Milliarden Franken aus.
Der Verlust aus Währungspositionen beträgt 36,8 Milliarden Franken. Gewinne aus der Bewertung von 4,2 Milliarden Franken resultieren aus Goldbeständen. Der Gewinn aus den Schweizer-Franken-Positionen beträgt 10,6 Millionen Schweizer Franken.
In einer Medienmitteilung schreibt die SNB, dass der Ausgang stark von der Entwicklung der Gold-, Devisen- und Kapitalmärkte abhängt. Daher sind starke Schwankungen die Regel und Rückschlüsse auf das Jahresergebnis nur eingeschränkt möglich.
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