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Die nächste Flüchtlingswelle ist unausweichlich + Russisches Kriegsschiff “Moskau” schwer beschädigt

  • Heute, 06:44 Uhr | Josef Seefert

    Die nächste Flüchtlingswelle ist unausweichlich

    Laut Schwertner, Geschäftsführer der Caritas Wien, müsse Europa auch damit rechnen, dass der Zustrom von Militärflüchtlingen aus der Ukraine noch einige Zeit anhalten werde.

  • Heute, 06:43 Uhr | Josef Seefert

    Der Cyberangriff hätte in der Ukraine beinahe eine Sonnenfinsternis verursacht

    Zwei Millionen Haushalte würden ohne Strom dastehen. In Österreich ist die Gefahr von Hackerangriffen auf das Stromnetz bekannt.

  • Heute, 06:43 Uhr | Josef Seefert

    Das russische Kriegsschiff „Moskau“ ist schwer beschädigt

    Moskau soll zu Kriegsbeginn vor knapp sieben Wochen unter anderem an der Eroberung der ukrainischen Schlangeninsel beteiligt gewesen sein.

  • Heute, 06:43 Uhr | Josef Seefert

    Kiew: Die russische Armee ist bereit, im Osten und Süden anzugreifen

    Die Ukraine erwartet jederzeit eine große russische Offensive im Osten und Süden des Landes. Wie die ukrainische Armee am Mittwochnachmittag auf Facebook mitteilte, stehen die feindlichen Kräfte nun bereit, die Gebiete Donezk und Cherson anzugreifen.

    Zuvor schien sich die Situation in der Hafenstadt Mariupol weiter zu verschlechtern, als Russland eine vollständige Übernahme des Hafens ankündigte. Inzwischen hat Moskau auch mit neuen Angriffen auf Kiew gedroht.

  • 13.04.2022 um 22:52 Uhr | Petar Basic

    Der UN-Chef: Ein Waffenstillstand scheint derzeit nicht möglich

    Ein Waffenstillstand im Krieg in der Ukraine erscheint laut UN-Generalsekretär Antonio Guterres derzeit nicht realistisch. „Im Moment scheint ein weltweiter Waffenstillstand in der Ukraine nicht möglich“, sagte Guterres am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in New York. „Dies war unser Appell aus humanitären Gründen, aber es scheint nicht möglich zu sein.

    Zuvor hatte der UN-Chef seinen Notfallkoordinator Martin Griffiths beauftragt, die Möglichkeit eines „humanitären Waffenstillstands“ im Krieg in der Ukraine zu prüfen. Griffiths reiste daraufhin zu Gesprächen nach Moskau und Kiew.

    Auf die Gräueltaten in der Ukraine angesprochen, wollte Guterres nicht von Völkermord sprechen. „Wir sind zutiefst besorgt über die dramatischen Auswirkungen des Konflikts in dieser Hinsicht, aber wir überlassen es den zuständigen Justizbehörden, festzustellen, ob es sich um einen Völkermord handelt oder nicht.“ US-Präsident Joe Biden hat zuvor den russischen Präsidenten Wladimir Putin des „Genozids“ wegen Gräueltaten in der Ukraine beschuldigt.

  • 13.04.2022 um 22:29 Uhr | Petar Basic

    Medien: Piloten suchen Sponsoren, um Kampfjets zu kaufen

    Nur sieben Wochen nach Russlands Angriffskrieg haben ukrainische Piloten eine Kampagne gestartet, um Kampfjets für ihre Luftwaffe zu kaufen. „Kauf mir einen Kampfjet“, heißt es in einem am Mittwoch von ukrainischen Medien veröffentlichten Video. Im Film steht ein Mann mit Sonnenbrille und als Pilot verkleidet vor den Trümmern abgeschossener ukrainischer Kampfflugzeuge. Er brauche einen Kampfjet, um Panzer und Kriegsverbrecher zu vernichten, sagte er.

    Die verlinkte Website listet Länder mit vorhandenen Flugzeugen im sowjetischen Stil auf, hauptsächlich aus dem ehemaligen Ostblock, aus denen Flugzeuge gekauft werden können. Piloten sind auch bereit zu lernen, wie man westliche Kampfflugzeuge fliegt, vom schwedischen JAS 39 Gripen bis zum amerikanischen F-35, heißt es in dem Video.

    Die Ukraine hat wiederholt und nachdrücklich auf die Lieferung von Waffen und Militärtechnologie aus dem Ausland bestanden, um sich weiterhin gegen russische Invasoren verteidigen zu können. Anfang April forderte der amerikanische Schauspieler Sean Penn Millionäre auf, Flugzeuge für die Ukraine zu kaufen.

  • 13.04.2022 um 22:15 Uhr | Petar Basic

    Selenski kritisiert Macron: „Solche Dinge tun uns sehr weh“

    US-Präsident Joe Biden hat Kreml-Chef Wladimir Putin des „Genozids“ wegen Gräueltaten in der Ukraine beschuldigt. Während der kanadische Premierminister Justin Trudeau Bidens Wortwahl unterstützte und sie als „absolut richtig“ bezeichnete, distanzierte sich der französische Präsident Emmanuel Macron. „Ich würde sagen, dass Russland einseitig einen brutalen Krieg begonnen hat, dass jetzt klar ist, dass die Kriegsverbrechen von der russischen Armee begangen wurden und dass die Verantwortlichen gefunden werden müssen“, sagte Macron gegenüber dem Fernsehsender France 2. Er sei nicht sicher, ob er den Krieg beendet habe die verbale Eskalation wird den Zweck erfüllen.“

    Selenski kritisierte Macrons Aussage. „Solche Dinge tun uns sehr weh“, sagte Selenskyj am Mittwoch in Kiew und kündigte an, das Gespräch mit Macron zu suchen. Besonders die Tatsache, dass der französische Präsident Ukrainer und Russen als “brüderliche Nationen” bezeichnete, hat die Ukraine irritiert.

  • 13. April 2022 um 21:18 Uhr | Petar Basic

    Der ehemalige litauische Präsident Landsbergis spricht zu Deutschland

    In einem offenen Brief an Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz forderte der litauische Ex-Präsident Vytautas Landsbergis Deutschland auf, ein Embargo gegen russisches Öl und Gas zu verhängen. Auch Belrin muss der Ukraine mehr militärische Hilfe leisten, zitierten litauische Medien am Mittwoch einen Brief des 89-jährigen Mannes, der Litauen 1990 als Präsident in die Unabhängigkeit von der Sowjetunion führte.

    “Jeden Tag zahlt man für russisches Öl und Gas, man zahlt dafür, dass Putins Panzer durch die ukrainische Landschaft fahren. Man zahlt dafür, dass er tötet, verstümmelt und zerstört”, schrieb Landsbergis an Steinmeier und Scholz. Die EU habe der Ukraine bisher eine Milliarde Euro zugesagt, zahle aber gleichzeitig “täglich eine Milliarde Euro für russisches Öl und Gas und finanziere damit den Kriegsverbrecher”.

  • 13. April 2022 um 21:17 Uhr | Petar Basic

    Moskau verbietet 398 US-Abgeordneten die Einreise in das Land

    Als Reaktion auf US-Sanktionen hat Russland die Reise von 398 Mitgliedern des US-Repräsentantenhauses verboten. Das Moskauer Außenministerium sagte am Mittwochabend, es sei eine Reaktion auf die Sanktionen der US-Regierung gegen die russische Staatsduma am 24. März Ende März. 87 kanadische Senatoren wurden auch in die sogenannte russische Stoppliste aufgenommen.

    Angesichts der wachsenden Zahl westlicher Sanktionen seien zusätzliche Gegenmaßnahmen aus Moskau geplant, hieß es in der Erklärung. Westliche Nationen haben in den letzten Wochen beispiellose Sanktionen wegen Russlands Angriffskrieg gegen die benachbarte Ukraine verhängt. Am 24. März nahm die US-Regierung Hunderte Duma-Abgeordnete und andere Mitglieder der russischen Elite in ihre Sanktionsliste auf. Kanada hat sich den US-Sanktionen angeschlossen.

    Das Moskauer Außenministerium teilte am Mittwoch zudem mit, dass auch ein tschechischer Diplomat in Russland als Reaktion auf einen Vorstoß Tschechiens zur „unerwünschten Person“ erklärt worden sei.

  • 13.04.2022 um 20:34 Uhr | Petar Basic

    Die Vereinigten Staaten haben Kiew weitere 800 Millionen Dollar an Militärhilfe zugesagt

    Die Vereinigten Staaten haben der belagerten Ukraine weitere 800 Millionen Dollar an Militärhilfe zugesagt. Unter anderem würden Artilleriesysteme und Munition sowie gepanzerte Fahrzeuge nach Kiew geliefert, sagte US-Präsident Joe Biden am Mittwochnachmittag (Ortszeit) nach einem Telefonat mit dem ukrainischen Amtskollegen Wladimir Selenskyj in Washington. Biden begründete Lieferungen mit der erwarteten russischen Offensive im Donbass.

    Ziel sei es, die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu stärken, sagte Biden. Nach Angaben des Weißen Hauses dauerten die Gespräche zwischen den beiden Präsidenten etwa eine Stunde. Selenskyj schrieb auf Twitter, die beiden sprachen über russische Kriegsverbrechen und ein zusätzliches Paket militärischer und finanzieller Hilfe. Außerdem wurde vereinbart, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen. Angesichts der zu erwartenden Großoffensive Russlands in der Ostukraine hat die Europäische Union zuvor weitere 500 Millionen Euro an Waffenlieferungen nach Kiew beschlossen.

  • 13.04.2022 um 20:21 Uhr | Petar Basic

    Eile: Die USA versprechen der Ukraine weitere 800 Millionen Dollar Militärhilfe

    Mehr dazu bald

  • 13.04.2022 um 20:08 Uhr | Petar Basic

    Kiew: Die russische Armee ist bereit, im Osten und Süden anzugreifen

    Die Ukraine erwartet jederzeit eine große russische Offensive im Osten und Süden des Landes. Wie die ukrainische Armee am Mittwochnachmittag auf Facebook mitteilte, stehen die feindlichen Kräfte nun bereit, die Gebiete Donezk und Cherson anzugreifen. Dies basiert auf „verfügbaren Informationen“. Zuvor scheint sich die Situation in der Hafenstadt Mariupol weiter verschlechtert zu haben. Mehr als 1000 ukrainische Soldaten haben dort laut Moskau ihre Waffen niedergelegt.

    Nach russischen Angaben seien in Mariupol 1.026 Angehörige der 36. Marinebrigade gefangen genommen worden, darunter 162 Offiziere und 47 Frauen, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenko. Von ukrainischer Seite gab es keine Bestätigung. Die ukrainische staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform meldete erst am Mittwoch, dass “Angehörige des Asowschen Regiments weiterhin Mariupol verteidigen”. Demnach leben noch 120.000 Menschen in der Stadt

    Laut Konashenkov ergaben sich die Kämpfer im Kampf um ein großes Metallwerk Einheiten der russischen Armee und pro-Moskauer Separatisten aus der Region Donezk. Zuvor hatten Separatisten die Gefangennahme angekündigt. Russische Medien berichteten, dass noch immer etwa 3.000 ukrainische Kämpfer in Mariupol festgehalten werden.

  • 13. April 2022 um 20:04 Uhr | Petar Basic

    Steinmeier nach dem Entladen: Last der Solidarität auf sich nehmen

    Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wirbt für Solidarität mit der Ukraine …