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Ein Urlaub für Henri Dunant und Engagement

„Nur gemeinsam können wir solche schwierigen Zeiten meistern, deshalb möchten wir uns am Weltrotkreuztag bei allen aktiven Mitgliedern des Roten Kreuzes bedanken. Ein Engagement, das wirklich viel bewegt“, sagte Präsident Josef Schmol, Rotes Kreuz Niederösterreich.

Der Geburtstag von Henri Dunant, dem Gründer der globalen humanitären Organisation Red Cross and Red Crescent Society am 8. Mai, gibt dem Roten Kreuz einen besonderen Grund, den Weltrotkreuztag zu feiern. Der Präsident des Rotkreuzes Niederösterreich, Josef Schmol, eröffnete mit Bundespräsident Karl Wilfing stellvertretend für Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig den Festakt.

Rund 160 Gäste kamen zu diesem Anlass in die Konerei-Glanzstoff nach St. Pölten, darunter viele Gäste aus Politik, Wirtschaft und Partnerorganisationen sowie ehrenamtliche Helfer des Niederösterreichischen Roten Kreuzes. Gegen 22 Uhr trafen auch die Bundesministerin für Landesverteidigung, Claudia Tanner, und der Militärkommandant von Niederösterreich, Brigadegeneral Martin Jawurek, ein. Ramesh Nair moderierte den Abend, Magda Lieb und Gregor Seberg vergnügten sich mit dem Kabarett Double Booking.

„Ohne den Einsatz und das Engagement von tausenden hauptamtlichen Rotkreuz-Ehrenamtlichen und -Mitarbeitern wäre Niederösterreich ein wenig ärmer. Sie sind Menschen, die mehr als üblich Zeit, Energie und Nerven investieren, um Gutes zu tun und ihren Mitbürgern zu helfen. „Unser Dank gilt ihnen jeden Tag, besonders aber am Weltrotkreuztag“, sagte Präsident Carl Wilfing.

„Unsere Rettungsorganisationen sind für die Versorgungssicherheit der Menschen in Niederösterreich und für das menschliche Zusammenleben unverzichtbar. Deshalb ist dem Land eine gute Partnerschaft mit Blaulichtorganisationen ein großes Anliegen“, sagte Niederösterreichs Gesundheitsministerin Ulrike Königsberger-Ludwig und sprach den Rotkreuz-Mitarbeitern besonderen Dank für ihr Engagement aus.