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Hat Google die Smart-Home-Interaktion revolutioniert?

Bild: Google

Kleine Signale können das Ende lästiger Nachrichten bedeuten. Wie plant Google, Vibrationen, Klingeln und Piepen zu ersetzen?

Vibration, Klingeln, Popup-Nachrichten auf Dutzenden verschiedener Bildschirme – Smart Tech-Benutzer werden ständig mit verschiedenen Benachrichtigungen bombardiert. Laut Experten können diese ständigen Alarmsignale Stress verursachen und die Psyche belasten.

Dem Daueralarm will Google mit vielen neuen Ideen begegnen und die Art und Weise verändern, wie vernetzte Geräte mit uns kommunizieren.

Natürliche Umgebungsgeräusche für weniger Stress

Smartphones, smarte Lautsprecher wie Google Nest Audio oder Wearables nehmen Platz in unserem Alltag und provozieren Interaktionen. Mit der Designstudie Little Signals stellt Google sechs smarte Geräte vor, die jeweils eine völlig neue Form der Benachrichtigung nutzen.

Technik rückt in den Hintergrund und kommt nur dann zum Vorschein, wenn sie wirklich gebraucht wird. Kleine Signale sollen Neuigkeiten auf dem Smartphone oder Smart-Display anzeigen und gleichzeitig Momente der Ruhe bewahren.

Statt herkömmlicher Alarme macht die etwas andere Smart-Tech mit sanftem Luftstrom, natürlichen Umgebungsgeräuschen oder leisen Bewegungen auf sich aufmerksam. Das Design ist mit seinen schlichten Formen unaufdringlich und soll sich nahtlos in die Wohnzimmereinrichtung integrieren lassen.

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Luftströmungen und pulsierende Schatten statt Piepsen und Klingeln

Die sechs Prototypen sind bekannten Elementen des Alltags nachempfunden, etwa den sich bewegenden Zeigern einer Uhr oder dem Pfeifen eines Wasserkochers.

  • Der Prototyp des Little Signals Tap klopft mit dem rotierenden Arm leicht auf die Oberfläche, auf der er steht. Für Notrufe verstärkt er das Klopfen. Anstatt einer durchdringenden Nachricht von Google Assistant erinnert Sie ein leichtes Antippen einer Glasflasche an das Ende des Timers.
  • Die Taste „Kleine Signale“ bewegt sich langsam weg. Je mehr Informationen er erhält, desto höher kommt er.
  • Die Luft strömt Luft aus und bewegt beispielsweise die Blätter einer Pflanze, um anzuzeigen, dass ein Treffen bevorsteht.
  • Der Shadow-Prototyp verwendet seinen Schatten, um eingehende E-Mails zu melden. Wenn eine neue Benachrichtigung auf dem Smartphone erscheint, wird sie erweitert und wieder verkleinert. Der Schatten pulsiert.

Kleine Signale zum Selberbauen: Google verteilt einen Bauplan

Im Moment ist Little Signals nur ein Konzept, ein Denkanstoß für zukünftige Entwicklungen. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die Geräte jemals veröffentlicht werden.

Google bietet auf der Seite Little Signals eine Anleitung für Laien zum Download an. Scrollen Sie einfach nach unten und klicken Sie unter „Objekte erkunden“ auf die Schaltfläche „Erkunden“. Ein Download-Link ist in der Beschreibung jedes Geräts enthalten.

Sie können es verwenden, um das Air-Modell zu Hause mit einfachen Werkzeugen nachzubauen. Der Code, den Sie benötigen, um Air in eine intelligente Wetterstation zu verwandeln, ist ebenfalls enthalten. Das selbstgebaute Little Signal ruft regelmäßig die Wettervorhersage über das WLAN ab und aktiviert den Lüfter, wenn es regnet.

Quellen: Google Little Signals

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