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Hotelseid Während der Hertha-Pleite – Stuttgart hat eine Rettungsleine – Bundesliga

Dieser Zähler ist viel mehr als eine Prise Hoffnung …

Nach dem 2:2 bei den Bayern kehrt nicht nur die Chance auf eine direkte Rettung zurück. Aber auch Mut, Spielfreude und Selbstvertrauen.

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15 Torschüsse gab der VfB gegen den deutschen Meister ab – mehr als jedes andere Team in München. Sasa Kalajdzic (24): „Wir haben so hart mit dem Punkt gearbeitet, auch für den Kopf, für die Moral. Diese Zuversicht, dass wir dem FC Bayern einen Punkt mitnehmen können, ist enorm wichtig.“

Plötzlich hat der VfB die Rettungsleine!

► Hotelseid während der Hertha-Pleite brachte den VfB auf die Straße! Am Samstagabend verfolgte die Mannschaft in München das 2:1 der Hertha gegen Steinbergers Mainz. Da Kellers Rivale Bielefeld bereits am Freitagabend (1:2 in Bochum) verloren hatte, wusste der VfB: Bei einem Unentschieden in München ist ein direktes Ausscheiden kaum möglich. Und sogar eine direkte Rettung ist wieder möglich.

Stuttgarts Torhüter Florian Müller (24): „So wie das Spiel der Hertha gelaufen ist, haben wir eine besondere Atmosphäre gespürt. Wir wussten, was jetzt möglich war. Wir haben Großes vor, wir sind wirklich engagiert.“

Sportdirektor Sven Mislintat (49): „Alle haben verstanden, was mit den Ergebnissen des Wochenendes möglich war. Es gab am Vorabend dieses Spiels viele Sprüche, bei denen man merkte: Die sind nicht so cool. Wir wollten die Mini-Chance der direkten Rettung zurückgewinnen. wir haben das. Das Wichtigste ist, mit diesem Eid fortzufahren, was im Hotel besprochen wurde.“

► Erstmals seit dem 7. Spiel lief der VfB mehr als der Gegner. 114,2 Kilometer standen in Stuttgart nach 90 Minuten am Sonntagabend auf dem Tacho, 113,2 für die Bayern. 206 Sprints holten die VfB-Profis, 16 mehr als die Bayern. Eric Tommy (27): „Diese Zahlen zeigen, wie sehr wir ihn in München haben wollten.“

Am letzten Spieltag ist ein Doppelsieg gefragt: Der VfB muss sowohl gegen Köln als auch Dortmund gegen Hertha gewinnen. Müller: „Das ist der Plan. Das wäre optimal …“