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Leiter E-Control: Österreich ist noch nicht von Gasversorgungsproblemen betroffen

Allerdings, so Urbantschitsch, könne eine Pipeline in einem Militärgebiet jederzeit beschädigt werden. Die Leitungen sind im Boden vergraben, aber die Kompressionsstationen nicht, sie können getroffen werden.

Der Staat kann eingreifen

Der Staat könne hohen Gaspreisen durch Preissenkungen entgegenwirken, allerdings nur in Unternehmen, bei denen er Alleineigentümer sei. Es ist jedoch möglich, die gezahlten Dividenden zurückzugeben und an diejenigen zu verteilen, die sie dringend benötigen. Auch Steuern und Abgaben können gesenkt werden.

Derzeit müssen Haushalte, die 70 Euro im Monat für Strom bezahlen, mit einer Steigerung von fünf bis zehn Euro im Monat oder etwa 150 Euro im Jahr rechnen. Die Auswirkungen der Erhöhungen werden die Haushalte erst in den kommenden Monaten spüren.