Sie wiegen rund 20 Kilogramm, haben einen Plastikkörper, mehrere Kameras drauf, haben ein feines Apple-Logo und werden heute von verschwitzten jungen Männern durch Zürich geschleppt. Apple Maps Fotorucksäcke.
Ihre Aufgabe: Sie müssen in möglichst kurzer Zeit so viele Daten wie möglich sammeln. Und damit die Kartenknappheit des Technologieriesen Google ausgleichen. Aktuell machen mehrere Teams die Stadt Zürich gefährlich, wie der Tages-Anzeiger schreibt. Dem Bericht zufolge ziehen Nomaden mit Rucksäcken von einer Stadt in die andere.
Tablets statt Rucksäcke
Immer mit Fokus auf die Verbesserung von Apple Maps. Apple-Fotografen sollen auch in andere Städte wie Bern, Genf und Basel reisen. Allerdings mit Tablet statt Rucksack.
Gemäss dem internen Portal Macprime gibt es in Zürich ein Dutzend solcher Teams. Machen Sie einen kurzen Spaziergang nach Oberdorf, machen Sie einen Rundgang um den Bürkliplatz und überqueren Sie die Limmat auf dem Mühlesteg. Die Stadt erwischte sie am linken Fuß. Laut Tages-Anzeiger wusste sie nichts von dem grossangelegten Fotoshooting. An öffentlichen Orten ist keine Genehmigung erforderlich.
Erstaunliche Aktion
Anders sieht es bei den Stationen aus. Apple-Männer mit seltsamen Rucksäcken haben sich dort vorab angemeldet. Ihre Aktion bleibt irgendwie seltsam. (pbe)
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