Deutsche Partei in der Krise
Ramelow warnt vor dem Ende der Linken
Bis: 20:47 Uhr Lesezeit: 2 Minuten
Die Linke fordert eine Entschädigung für die Feiertage, die auf das Wochenende fallen
„Fällt der Feiertag auf das Wochenende, holen viele Länder am Montag nach“, sagte Jan Corte zur Bundestagskandidatur der Linken. Man muss die Arbeit, die da ist, gerechter verteilen und den Menschen wieder mehr Zeit für ihre Familie geben.
Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist für die Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten Ihre widerrufliche Einwilligung erforderlich, da Anbieter von eingebetteten Inhalten wie Drittanbieter diese Einwilligung benötigen. [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit kündbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Der Ministerpräsident von Thüringen zieht mit seiner Partei vor Gericht. Es gibt oft sehr unterschiedliche Antworten auf sich gegenseitig ausschließende Fragen. Er kritisierte auch die ablehnende Haltung vieler Mitglieder gegenüber der Nato und der Bundeswehr.
Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow zieht mit seiner Linken vor Gericht. Ramelow warnte im Deutschen Redaktionsnetzwerk (RND/Dienstag): „Eine Partei, die nur an ihren ideologischen Konflikten interessiert ist, die keine äußere Bedeutung haben, kann sehr schnell von der Bildfläche verschwinden.“ Der Vorsitzende.
„Die neuen Chargen müssen erst einmal aneinandergereiht werden, damit ihr innerer Kern der Marke gefunden werden kann, der geformt werden muss“, sagte Ramellou. „Und die Linke, die mit 15 noch relativ jung ist, hat das bisher nur zur Hälfte geschafft.“
Ramelow kritisiert: „Wenn man weiß, was man ablehnt, nämlich neoliberale Politik, dann muss man entscheiden, gegen welche Sozialpolitik man sich stellen will und was das in der Praxis bedeutet.“ Wenn Sie stattdessen auf jede Frage drei oder vier Antworten geben, verstehen das teilweise sich gegenseitig ausschließende Wähler nicht. Das ist ein strukturelles Problem der Linken, das grundsätzlich geklärt werden muss.
auch lesen
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine äußerte sich Ramelow besonders kritisch zur Außenpolitik der Linken. Ein Teil der Partei sagt: „Wir lehnen die Nato ab, weil die Nato der aggressive Westen ist. Dann sage ich: Was bleibt dann? Ist China jetzt eine harmlose Weltmacht? Und ist Putin als Autokrat und Diktator nicht derjenige, der die NATO ernährt? Es ist nur so, dass ein Nato-Angriff kein Problem löst.“
Zudem entfremdet sich die Linke von der Bundeswehr, den Soldaten und ihrem Auftrag. Dies sollte auch nicht der Fall sein. „Ich bin für eine gut ausgestattete Bundeswehr als Landesverteidigungsarmee – eingebaut in das europäische Sicherheits- und Vertragssystem“, sagte Ramelow.
Bundesparteivorsitzende Susanne Henig-Wells, die aus Thüringen stammt, ist vergangene Woche zurückgetreten. Davor war sie lange Zeit bei Ramellou in der Politik aktiv. Auf einem Parteitag in Erfurt Ende Juni soll der gesamte Bundesvorstand neu gewählt werden.
Hier können Sie sich unsere WELT-Podcasts anhören
Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist für die Übermittlung und Verarbeitung personenbezogener Daten Ihre widerrufliche Einwilligung erforderlich, da Anbieter von eingebetteten Inhalten wie Drittanbieter diese Einwilligung benötigen. [In diesem Zusammenhang können auch Nutzungsprofile (u.a. auf Basis von Cookie-IDs) gebildet und angereichert werden, auch außerhalb des EWR]. Indem Sie den Schalter auf „on“ stellen, erklären Sie sich damit einverstanden (jederzeit kündbar). Dies umfasst auch Ihre Zustimmung zur Übermittlung bestimmter personenbezogener Daten an Drittländer, einschließlich der Vereinigten Staaten, gemäß Artikel 49 (1) (a) der DSGVO. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit über den Schalter und Datenschutz unten auf der Seite widerrufen.
Kick-off Politics ist der tägliche News-Podcast von WELT. Das wichtigste Thema analysiert die WELT-Redaktion und die Termine des Tages. Abonnieren Sie den Podcast unter anderem bei Spotify, Apple Podcasts, Amazon Music oder direkt per RSS-Feed.
Add Comment