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Russische Soldaten greifen ukrainische Kinder an

Der Krieg in ihrer Heimat ist für die Menschen in der Ukraine eine Qual. Nichts ist wie zuvor. Besonders schlimm ist die Situation in Charkiw. Die zweitgrößte Stadt der Ukraine wird seit Wochen von russischen Truppen massiv beschossen.

Auch für Kinder ist Normalität ein Fremdwort geworden. Laut Bild haben Mitarbeiter der ukrainischen Feuerwehr und des Zivilschutzdienstes (DSNS) damit begonnen, Kinder für eine ganz besondere Gefahr zu sensibilisieren.

„Kinder sollten nichts anfassen, auch wenn es wie ihr Spielzeug aussieht“

Als ob Raketenangriffe nicht genug wären, präparieren russische Soldaten jetzt sogar Spielzeug oder Kinderbücher mit Sprengstoff, um Kinder zu töten oder zu verstümmeln.

“Es gibt viele Minen, Mörser, nicht explosive Munition. Wir bringen Kindern bei, dass sie nichts anfassen dürfen“, sagte ein DSNS-Beamter gegenüber Bild. Es zeigt Kindern, wie sie am besten mit Gefahren umgehen. „Kinder müssen lernen, nichts aufzuheben oder anzufassen, selbst wenn es wie ein vertrautes Spielzeug aussieht.

Russen sind dafür bekannt, unschuldige Kinder mit Spielzeug in den Tod zu locken. Sie haben diese Methode bereits in Afghanistan und Libyen angewendet.

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Die Bevölkerung von Charkiw sucht Schutz vor Raketenhagel in der U-Bahn

Da viele Teile von Charkiw inzwischen unbewohnt sind, hat sich ein Großteil der Bevölkerung an die U-Bahn der Stadt geklammert, um sich vor russischen Raketenangriffen zu schützen.

Doch die Bevölkerung ist nicht ganz außer Gefahr. Denn Menschen können sich nicht ewig unter der Erde verstecken. Spätestens wenn Wasser und Nahrung knapp werden, müssen sie wieder in den Krieg ziehen. Deshalb bereiten die DSNS-Mitarbeiter die Menschen in den U-Bahn-Stationen auf die tödlichen Gefahren vor, die tagsüber lauern.

Wie kümmert man sich um eine Person, die gerade ein Glied verloren hat? Was ist der beste Weg, um sich gegen chemische und biologische Kriegsführung zu verteidigen? Das sind Fragen, die man sich unter normalen Umständen gar nicht stellen würde. Aber seit dem 24. Februar ist in der Ukraine nichts mehr normal. (ced)

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