Was in der Vorarlberger Wirtschaftsverbandszeitung begann, weitet sich aus: Jetzt sind auch (ehemalige) ÖVP-Landesräte in die Werbe-, Erpressungs- und Bereicherungsaffäre verwickelt.
Hinter dem Arlberg bleibt derzeit kein Stein auf dem anderen. Der Grund: Laut Prüfbericht des Finanzamtes soll der Vorarlberger Wirtschaftsbund die Anzeigen in seiner Hauszeitung „Vorarlberger Wirtschaft“ nicht rechtswirksam besteuert haben. Und: Die Landesberater der ÖVP sollen sich direkt bereichert haben. Die Luft für Landeshauptmann Marcus Wallner (ÖVP) wird dünner.
Aber eins nach dem anderen. Was in Vorarlberg seit Jahren ein Geheimnis ist, kam erst nach einem ORF-Interview mit einem Zimmermeister Ende März bundesweit ans Licht: Seit Jahren werden Vorarlberger Unternehmer zu Anzeigen im Wirtschaftsbund. Vorarlberger Wirtschaft erpresst Immer wieder fragten die Grünen nach den Einnahmen des Wirtschaftsverbandes, aber nichts geschah.
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