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Europa League: 3:2! Eine magische Nacht für Frankfurt in Barcelona – Fußball

Eintracht Frankfurt erlebte zusammen mit den 30.000 mitgereisten Fans einen Abend im Camp Nou, der in die Vereinsgeschichte einging – und Oliver Glasner schrieb darüber!

Beim FC Barcelona feierten die Deutschen im Rückspiel des Europa-League-Viertelfinals einen 3:2-Sieg, setzten sich nach einem 1:1 im Hinspiel durch und stehen im Halbfinale.

In weniger als drei Minuten folgt der erste Schock für Barça-Fans: Garcia legt Lindström nieder, Elfmeter – Kostic schickt ter Stegen in den falschen Winkel (4.).

Von diesem Schock erholen sich die Gastgeber nach kurzer Zeit, doch Frankfurt verteidigt sich konsequent und lässt keine allzu hohen Chancen auf den Ausgleich zu.

Stattdessen hat er vor der Pause das zweite Tor und das kann sich sehen lassen: Bore beruhigt aus über 20 Metern und lässt den Ball unter die Latte schlagen (36.). Das Gefühl ist auf dem Weg zur Ruhe.

Außergewöhnliches Wetter ist in vollem Gange

Nach dem Länderwechsel verbessern sich Barcelonas Chancen, vor allem Dembele wirbelt herum, bleibt aber in seinen Bemühungen erfolglos. Ter Stegen rettete gegen Lindström auf der anderen Seite (58.).

Kostic sorgte trotzdem für das 3:0: Nach einem Pass von Kamada endete der Stürmer unentschieden (67.).

Aber Barça gibt nicht auf. VAR verhinderte den ersten Treffer von Busquets durch eine Hinterhaltsstellung (84.), kurz vor Ende der 90er musste Martin Hinteger – der eingespielt hatte und für den der „Hinty“-Gesang durchs Camp Nou schallte – Depay aus Memphis retten (89 ). .).

In der Verlängerung von neun Minuten erzielte Busquets sein Tor mit einem satten Schuss (90.+1), und es wurde noch heißer. Luuk de Jong schießt per Kopf, steht aber im Abseits (90.+5).

Oliver Glasner erhielt wegen Kritik Gelb (90.+6), gefolgt von Elfmeterschießen und Gelb-Rot für N’Dika. Den fälligen Elfmeter setzt Depay mit einem Balken hinter die Linie (90+9), doch die Zeit zum Wenden reicht nicht.

Die Hammers feiern auswärts

Im Halbfinale trifft Frankfurt auf West Ham United. Die Hammers besiegten Olympique Lyonnais nach einem 1:1-Unentschieden im Hinspiel und gewannen in Frankreich mit 3:0.

Ein Doppelschuss von Dawson (38.) und Rice (44.) sorgte innerhalb von sechs Minuten der ersten Halbzeit für die Vorentscheidung. Spätestens beim 3:0 von Bowen (48.) ist die Partie entschieden.

Die Rangers drehen das Duell mit einiger Mühe um

Im zweiten Halbfinale wurde das Team von der „Insel“ auch zum Konkurrenten eines deutschen Klubs: Die Glasgow Rangers schafften es, gegen Sporting Braga nach einem 3:1-Sieg als Gastgeber (1. Spiel 0:1) in der Overtime aufzusteigen und damit zu drehen 0:1 aus dem Hinspiel gegen RB Leipzig.

James Tavernier ist der Mann der regulären 90 Minuten: Nur wenige Augenblicke später erzielte er die Führung (2.), kurz vor der Halbzeit wurde Tormena nach einem Foul (42.) und einem Elfmeter, den der Engländer allein verwertete, rot.

In Unterzahl gelang den Portugiesen durch David Carmo der Anschlusstreffer (83.), der mangels Auswärtstorregel die Verlängerung bedeutete.

Dort wurde Kemar Ruf mit dem Siegtor (101.) endgültig zum Helden des Abends. Die Gäste werden ihrer letzten Chance beraubt, als Medeiros in wenigen Minuten zwei Gelbe Karten wegen unsportlichen Verhaltens sieht (105.) und Braga zu neunt bis zum Schluss spielen muss.

Das erste Treffen der Halbfinals findet am 28. April und das zweite Treffen eine Woche später am 5. Mai statt. West Ham und Leipzig haben den ersten Heimvorteil. Das Finale in Sevilla ist für den 18. Mai geplant.

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